Fahneneid und Menschlichkeit - Kriegstagebuch 116. Panzerdivision (''Windhund-Division'') 1942-1945
Heinz Bruno Heidt war erst 14 Jahre alt, als der Zweite Weltkrieg losbrach. Mit 18 Jahren kam er zur Wehrmacht und fuhrte seine gesamte Soldatenzeit hindurch ausfuhrlich Tagebuch. Beginnend mit der Musterung im August 1942 und der militarischen Ausbildung zum Flakartilleristen schildert Heinz Heidt in seinen Aufzeichnungen Tag fur Tag eingehend seine Erlebnisse im Krieg. Als Kanonier und Fernsprecher bei der Heeresflakabteilung 281 der 116. Panzerdivision ("Windhund-Division") kam er unter anderem im besetzten Frankreich zum Einsatz und erlebte die Schlacht im Hurtgenwald, die Ardennenoffensive sowie die Schlacht am Niederrhein und schliesslich im April 1945 den Zusammenbruch des deutschen Widerstandes im Ruhrkessel hautnah mit allen Schrecken mit. "Fahneneid und Menschlichkeit" - Der Titel verdeutlicht, wie Heinz Heidt das Verhalten seiner Truppe gegenuber der Zivilbevolkerung im besetzten Frankreich und in Belgien erlebte: Man war Soldat und blieb dennoch Mensch Im Gegensatz zu den spateren US-amerikanischen "Befreiern" hielten sich die "Windhunde" streng an das Gebot der Unverletzlichkeit der Zivilbevolkerung. Gleich mehrere in- und auslandische TV- und Rundfunksender haben Heinz Heidt in den letzten Jahren als Zeitzeugen interviewt. Mit seinen packenden und fesselnden Tagebuchaufzeichnungen bleibt dem interessierten Leser ein wichtiges und wertvolles Stuck erlebter Zeitgeschichte erhalten
Auteur | | Heinz B Heidt |
Taal | | Duits |
Type | | Paperback |
Categorie | | Biografieën & Waargebeurd |