Irgendwann hal ein Leser den Wunsch, das Gesicht des Autors zu sehen, seine Schrift, seinen Schreibtisch, das Haus, in dem er wohnt, seine Sladt. Diese Bilder ergeben, zusammen mit Textdokumenten und Herausgeberkommentaren, mehr als ein Bilderbuch. Sie zeigen ein Leben, sie zeigen Gesehichte.
Es war der Ehrgeiz der Herausgeber, im Raster der Lebensepochen nicht nur Bekanntes festzuhalten, sondern auch Unbekanntes und kaum Bekanntes: Portrats, Familienbilder; Figuren und Statten, die im YVerk eine Bolle spielen. Hans Hansen, Tadzio, Pribislav Hippe... Wer waren denn «eigentlich» diese von feme Geliebten? Oder Imma Spoelman, Clawdia Cbauchat, Mme Houpflé - was hat es mit ihnen auf sich?
Über alle Einzelheiten hinaus macht der Band Zusammenhange und Motivreihen deutlich: die Motive etwa des «leidenden» Helden, des Durchhaltens, der Heimsuchung, aber auch jene der Glückskindschaft, der Erwahltheit. Gezeigt wird auch, wie Person und Werke, bedingt und bedingend, im historischen Umfeld stehen.